Publikationen
von Hermann DürHöhere Lebensmittelpreise wären ehrlicher
Quelle: Schweizer Bauer Forum 14.6.2014Und was, wenn der Preisüberwacher sagen würde, dass die Lebensmittelpreise eigentlich viel zu tief sind?
Ernährungssicherheit
Quelle: ASMZ 04/2010Die Wahrung der Unabhängigkeit (BV Art. 2) und die entsprechende Gesamtverteidigung bedingen Ernährungssicherheit. Diese wird zunehmend gefährdet. Würden noch alle Agrarzölle,als wesentliche Regulatoren des Selbstversorgungsgrades,abgeschafft, könnte dies Sicherheitsrisiken schaffen. Inwieweit, könnte eine unabhängige Risikoanalyse aufzeigen.
Ernährungssicherheit – auch in Friedenszeiten von Bedeutung
Quelle: Zeit-Fragen vom 21.6.2010«Wer Ernährungssicherheit durch Bündnisse schaffen will, liefert sich aus»
von Hermann M. Dür
Es ist gefährlich, die Ernährungssicherheit auf das Funktionieren des internationalen Handels abzustellen – Ölverknappung und Umweltbelastung stellen v.a. den Ferntransport absehbar vor grosse Probleme. Dies hat fatale Folgen, v.a. wenn zuvor lokale Nahrungsmittelinfrastrukturen mangels Rentabilität aufgegeben wurden.
Wie erhalten wir die Ernährungssicherheit in unserem Land ?
Quelle: www.agrarinfo.ch vom 21.3.2013
Ernährungssicherheit war für die ganze Menschheit während praktisch ihrer ganzen historischen Existenz das dominierende Thema. Seit wenigen Jahrzehnten hat sich dies in den westlichen Industrieländern geändert. Verschiedene Dinge machen es heute fast unmöglich, ernsthaft in der Politik über Ernährungssicherheit zu sprechen:
INTERVIEW: Berner Müller wehren sich gegen die Aufweichung des Landesversorgungsgesetzes
Quelle: Schweizer Bauer Ressort Agrarpolitik, August 2013«Wird auf unmittelbare Risiken gewartet, ist es zu spät»
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird derzeit das Landesversorgungsgesetz (LVG) revidiert. Doch Hermann Dür, Lic. oec. HSG und Präsident der Mühlengenossenschaft Kanton Bern, wehrt sich dagegen.Lesen Sie das spannende Interview!
Landesversorgungsgesetz kontra Sicherheitspolitik?
Quelle: ASMZ 08/2013Die gesicherte wirtschaftliche Landesversorgung ist untrennbar mit den Zielen der Sicherheitspolitik verbunden. Genügt der aktuelle Revisionsentwurf den modernen Herausforderungen zur Ernährungs- und Souveränitätssicherung unseres Landes? Der Autor sieht gefährliche Lücken und schlägt konzeptionelle Massnahmen vor.
Schoggigesetz: Bundesrat stockt Kredit für Preisausgleich im Export nicht auf
Quelle: Schweizer Bauer, 21.4.2010Der Bund hat am 31. März 2010 entschieden, durch Verweigerung eines bisher stets bewilligten Kredits für Exportrückerstattungen auf verarbeiteten landwirtschaftliche Produkten in der Getreide- und Milchbranche eine finanzielle Lücke von 60 Mio. Franken entstehen zu lassen. Wenn man in politischen Kreisen informell nach Begründungen sucht, hört man zum Teil geradezu Erschütterndes...
Am Lebensmittel sparen?
Quelle: Lebensmittel-Industrie Nr. 9/10 2008Die Senkung der Lebensmittelpreise wird oft als ein Hauptargument für ein Agrarfreihandelsabkommen ausgegeben. Doch beim näheren Hinsehen stösst man auf erstaunliche Fakten:
Tiefster Schweizer Haushaltausgabenanteil für Nahrung, überschätztes Einsparpotential beim Nahrungsmittelanteil und vergessene Zusatzkosten beim Systemwechsel. Das Argument von den bedeutenden Konsumenteneinsparungen ist per Saldo unglaubwürdig.
Ernährungssouveränität aus Sicht eines Verarbeiters – Sicherheit gibt’s nicht gratis
Quelle: Nr. 49 | 4. Dezember 2009 | panissimoIm November 2009 fand in Bern das von 200 Personen besuchte Schweizerische Forum «Ernährungssouveränität» statt. Eingeladen hatten diversen Behörden, Organisationen und Firmen aus der Produktion, Verarbeitung und Verteilung von Lebensmitteln. Als Vertreter des Sektors Getreide/Mehl/Brot hielt Müller Hermann Dür das nachfolgende, hier gekürzte Referat.